Visar Morina ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor kosovo-albanischer Herkunft. Geboren wurde er am 11. Oktober 1981 in Pristina, Kosovo. Aufgrund des Kosovo-Krieges floh er 1990 mit seiner Familie nach Deutschland und wuchs in der Nähe von Frankfurt am Main auf.
Morina studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Cutter und arbeitete in diesem Bereich für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen.
Sein Regiedebüt gab Morina 2013 mit dem Kurzfilm "Losers and Winners", für den er mehrere internationale Preise gewann. 2015 folgte sein erster Spielfilm "Babai", der auf zahlreichen renommierten Filmfestivals gezeigt wurde, darunter auch bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig.
Der Durchbruch gelang Morina jedoch mit seinem zweiten Spielfilm "Exil", der im Jahr 2020 veröffentlicht wurde. Der Film erzählt die Geschichte eines kosovo-albanischen Mannes, der mit seiner Familie nach Deutschland zieht und dort mit bürokratischen Hürden und rassistischen Vorurteilen konfrontiert wird.
"Exil" erhielt international positive Kritiken und gewann mehrere Preise, darunter den Hauptpreis des Tokyo International Film Festivals. Visar Morina wurde für seine Regiearbeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt und gilt als aufstrebender Regisseur im deutschen Film.
Es sind keine weiteren spezifischen Informationen über Visar Morina verfügbar.
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